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SCHNEIDEMUHL DIE DEUTSCHE STADT
Eine Geschichte der Stadt Schneidemühl zu schreiben ist kein ganz leichtes Unterfangen, da die Stadt im Jahre 1834 bis auf wenige Reste abbrannte, und bei dem Brande fast das gesamte städtische Archiv vernichtet wurde.
Die heutige Provinzialhauptstadt Schneidemühl führt ihre Entstehung etwa bis in das 11. Jahrhundert auf die Anlage einer Fischersiedlung zurück. Im Jahre 1380 durch Jadwiga, Königin von Ungarn und Polen, zur Stadt erhoben, im Jahre 1513 von König Sigismund I. von Polen mit dem deutschen (Magdeburger) Recht „zur besseren Förderung des Wohlstandes der Bürger", wie es in der noch erhaltenen Urkunde heißt, beliehen, erfreute sich die Stadt jedoch nicht lange dieser Freiheit. Sie geriet und blieb in dem Besitz der Grafen Gorka bis zum 17. Jahrhundert. 1605 wurde sie durch einen Erlaß des Königs Sigismund III. von Polen wieder unmittelbar und bekam ihre heutige Grundgestalt durch die Anlage des Neuen Marktes nach dem Brande vom Jahre 1626. Seit dem Jahre 1605 trägt der springende Hirsch im Wappen der Stadt die königliche Krone.
Gleichlaufend mit dem wechselnden Schicksal und dem allmählichen Verfall des Polenreiches erlebte die Stadt die mannigfaltigsten Schicksale, so daß die Einwohnerzahl zeitweise bis auf 1500 Seelen herabsank, um jedoch nach der Besetzung des Netzedistrikts durch Friedrich d. Gr. im Jahre 1772 wieder einen schnellen Aufstieg zu nehmen, dem sodann nach der Wiedervereinigung Schneidemühls und der Provinz Posen mit Preußen eine Periode stetiger und unaufhaltsamer Entwicklungfolgte. Als Sitz verschiedener Behörden, als Garnisonstadt, sowie durch die Entwicklung der Eisenbahn (Ostbahn) bedeutender Eisenbahnknotenpunkt mit Reparatur-Hauptwerkstätte geworden, im Besitze eines gut ausgebauten Schulwesens, einer kleinen aber doch leistungsfähigen Industrie, hatte Schneidemühl bis zum Weltkriege zwar äußerlich das Gepräge einer typischen, ostdeutschen Mittelstadt, war jedoch betr. seiner Einwohnerzahl auf etwa 25000 Seelen gestiegen.
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Jest tekstu 7 stron. Może ktoś by przetłumaczył, bo ja: klajne prosiątko po polu gelaufen, a to niemiecki z początku XX wieku. Dobrze by było poznać niemieckie widzenie miasta w dekadę po I WŚ.
PS. Ciekawe, 1380 rok, Jadwiga od Jagiełły, to 630 lat.